Innere Stabilität – Kurzartikel vom 20.08.2024
Unsere innere Stabilität ist von vielen Seiten heftigen Stürmen ausgesetzt, die von außen über uns hereinbrechen – über Nachrichten, Social Media oder das eigene Umfeld. Ohne gute Verwurzelung kann es leicht dazu kommen, dass wir hin und her geworfen werden. Den Halt verlieren. In einer Zeit, die uns scheinbar vollkommene Freiheit verspricht, in der allerdings gefühlt so wenig Sicherheit wie schon lange nicht mehr existiert, können sich Ängste als tägliche Begleiter aufdrängen.
Für eine gesunde innere Stabilität müssen wir wissen, wie wir unsere Persönlichkeit klar definieren und benennen, damit wir in ihr Stärke und Ruhe finden können. So sollten wir uns fragen, wie der eigene unerschütterliche Leitgedanke unseres Selbst lautet! Daraus denken und handeln wir nämlich. Aus dieser Sichtweise heraus bestreiten wir unseren Alltag und definieren die Ziele, die uns für unsere Lebensphilosophie essentiell sind. Unweigerlich werden wir uns dabei die Frage nach einem nachhaltigen, sinnvollen Denken und Handeln stellen, das uns antreibt, um unserem persönlichen Lebensfokus gerecht zu werden. So bleiben wir auf dem Kurs, den wir uns gesetzt haben.
Danach werden wir uns die Frage stellen, wen wir in unser persönliches Lebensboot mit hineinnehmen, da wir nicht nur für uns selbst leben, sondern mit und für andere unseren täglichen Lebensweg begehen. Diese Komponente schützt uns manchmal mehr, als wir vielleicht vermuten. Denn wenn wir die richtigen Menschen als Teil unseres Lebens betrachten dürfen, für die wir selbst wiederum ebenso zu einem festen (Lebens-)Anker werden, kann die soziale Frucht des menschlichen Miteinanders wachsen und für beide Seiten die innere Stabilität eindrucksvoll bestärken.
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Ihr Wolfgang M. Ullmann